Können Webdienste Desktopanwendungen ersetzen?

Gestern wurde auf Slashdot auf einen Artikel von Matt Hartley von MadPenguin verwiesen, in dem er sich fragt, ob Webdienste die Desktop-Anwendungen jemals ersetzen können.
Ich würde sagen, dass die Internetangebote konventionelle Webanwendungen zwar nie ganz ersetzen können und gerade Benutzer, die viel mit einem bestimmten Programm arbeiten müssen und es genau auf sich abstimmen wollen, wenig Freude an Webanwendungen haben werden.
Ich denke jedoch, dass gerade im weit größeren Feld der Anwender, die die Software nur selten benutzen und sehr viel Wert auf Bequemlichkeit legen, eine riesige Nachfrage nach einfachen Anwendungen, die man ohne viel Wissen und Aufwand schnell und überall zur Verfügung haben kann, besteht.
Seine Einwände in Hinblick auf die Sicherheit der Webanwendungen wurden bereits in den Slashdot-Kommentaren am Beispiel des Online-Bankings widerlegt.
Ich persönlich nutze Google Mail anstatt einer Desktop-Anwendungen und bin sehr zufrieden. Wie sieht es mit euch aus? Benutzt ihr ausschließlich Desktop-Programme oder gehört ihr gar zu den Leuten, die nur den Webbrowser brauchen?

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